Zurück in die 70er: Der Porsche, der Corvette und Ferrari auf der Rennstrecke besiegte

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Porsche ist seit jeher ein Synonym für herausragende Automobilqualität und Rennstreckenleistung. Uns 70er JahreAllerdings erlebte die Marke turbulente Zeiten, insbesondere aufgrund von Änderungen im FIA-Reglement und der Schwierigkeiten, ein wettbewerbsfähiges Modell aufrechtzuerhalten. In diesem Szenario wurde die Ikone geboren Porsche 911 Carrera RS, ein Auto, das die Geschichte des Motorsports verändern würde, indem es mächtige Gegner wie den Chevrolet Corvette und das Ferrari 365 GTB/4.

Der Kontext einer herausfordernden Zeit

In der ersten Hälfte der 70er Jahre befand sich Porsche in einer schwierigen Situation. Das berühmte Modell Porsche 917, der auf der Bahn große Erfolge erzielt hatte, stand kurz vor dem Ausschluss aus FIA Gruppe 5 aus 1973. Ohne ein klares Rennsportmodell für die Zukunft war die Situation für Porsche noch kritischer, insbesondere nach dem Volkswagen kündigte an, dass künftige Modelle Frontantrieb und wäre ausgestattet mit Audi Flüssigkeitskühlung. Diese Entscheidung schwächte die Bindung zwischen den Porsche und das Volkswagen, was Auswirkungen auf die finanzielle Unterstützung hatte, die Porsche von VW erhielt.

Um diese Herausforderungen zu meistern und die Erfolgstradition aufrechtzuerhalten, hat der Technische Direktor Ernst Fuhrmann bestimmt die Entwicklung eines neuen Modells auf der Grundlage der Porsche 911, getauft RS-Rennen (Abkürzung für „Rennsport“). Dieses Modell wäre für die Teilnahme an der FIA-Gruppe 4 und zur Festigung der Präsenz von Porsche auf der Rennstrecke von entscheidender Bedeutung.

Herausforderungen und innovative Lösungen

Ö RS-Rennen hatte eine klare Mission: Gegner mit viel mehr Kraft zu besiegen, wie zum Beispiel Korvette mit seinem Motor 7,4-Liter-V8 und das Ferrari 365 GTB/4 mit Ihrem 4,4-Liter-V12. Für Porsche war die größte Herausforderung die Verbesserung des Kurvenverhaltens, da der Heckmotor des 911 erzeugte im Vergleich zu seinen Konkurrenten die Tendenz, in Kurven langsamer zu sein.

Diese Herausforderung wurde in die Hände des Ingenieurs gelegt Norbert Singer, die zum Erfolg des Porsche 917. In Windkanaltests fanden Singer und sein Team heraus, dass ein einfacher Heckflügel die Haftung an der Hinterachse erheblich verbessern konnte, wodurch die RS-Rennen wurde zum wahren „Kurvenfresser“. Dies war eine innovative und wichtige Lösung zur Verbesserung der Stabilität des Fahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit.

Während Singer sich auf die Aerodynamik konzentrierte, Hans Mezger, widmete sich der Verbesserung des Motors. Mezger erhöhte den Hubraum des 911 für 2,7 Liter, und die Zylinder begannen mit der Verwendung einer Technologie, die für die Porsche 917. Diese spezielle Beschichtung, bestehend aus Nickel Es ist Siliziumkarbid, wurde bekannt als Nikasil. Ausgestattet mit einer mechanischen Einspritzung Bosch, der Motor des RS-Rennen erreicht 210 PS Der 6.300 U/min und produziert 26 mkgf Drehmoment auf 5.100 U/min.

Leichtigkeit und Wettkampforientierung

Um sicherzustellen, dass die RS-Rennen auf Augenhöhe mit der Konkurrenz stand, eliminierte Porsche alles Unwesentliche. Komponenten wie Teppich, Rücksitze und sogar das Emblem auf der Motorhaube wurden entfernt und das Emblem durch einen Aufkleber ersetzt. Auch Blech und Glas wurden durch dünnere Varianten ersetzt, und einige Artikel wurden in Glasfaser Es ist Aluminium. Das Ergebnis war ein Auto mit nur 960 kg, optimiert für Geschwindigkeit und Leistung auf der Strecke.

Eine Ikone auf der Strecke und auf der Straße

Ö Porsche 911 Carrera RS debütierte in Pariser Salon im Jahr 1972 und erregte sofort die Aufmerksamkeit von Enthusiasten. Mit Heckspoiler und überholfähigem Motor 200 PSwar das erste Porsche-Serienmodell, das diese Leistung erreichte. Seine weiße Lackierung entsprach der traditionellen Farbe deutscher Rennwagen, während die Räder Fuchs und die Grafiken rundeten den kühnen und unverwechselbaren Look des Modells ab.

Um die Homologation in der FIA-Gruppe 4 zu erreichen, produzierte Porsche 500 Einheiten Initialen der RS-Rennen. Von diesen nur 17 Autos blieben in der ursprünglichen Konfiguration, während 200 Einheiten wurden an die Version angepasst M471. Diese Version hat gewonnen 15 kg mit Ergänzungen wie Kippfenstern, Teppich und Sitzbänken Recaro.

Die beliebteste Version war jedoch die M472, die wog 1,060 kg und behielt ein Finish ähnlich dem von 911 S. Mit einem Preis von 35.500 Deutsche Mark Diese Version stellte damals die Balance zwischen Leistung und ein wenig Komfort dar. Was die Track-Only-Version betrifft, so M491, hatte einen Motor von 2,8 Liter die beeindruckende 300 PS, sowie breitere Räder und einen Überrollkäfig. Diese Version kostet 59.000 Deutsche Mark.

Um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, real, o Carrera RS M472 Kosten ca. R$ 97.600,00, während die Version M491 könnte für ca. erworben werden R$ 161.900,00. Diese Werte werden unter Berücksichtigung des an die aktuelle Realität angepassten Zeitumrechnungskurses geschätzt.

Die Legende des Carrera RS und sein Erbe

Ö Porsche 911 Carrera RS Für Porsche war es eine echte Revolution. Es hat bewiesen, dass es Autos wie den Korvette und das Ferrari und setzte neue Leistungsmaßstäbe, insbesondere beim Kurvenverhalten und bei der Stabilität, wo Porsche früher die größten Probleme hatte.

Bis Juli 1973, Porsche produzierte 1.580 Einheiten von RS-Rennen, einschließlich verschiedener Konfigurationen, wie zum Beispiel der M472, das heute Teil exklusiver Kollektionen ist wie FBF-Kollektion. Sein Werdegang war entscheidend für die Festigung des Rufs von Porsche 911und der Erfolg von RS-Rennen ebnete den Weg für zukünftige Modelle wie den Carrera RSR 3.0 und das 930 (911 Turbo), der die Porsche-Flamme über die Rennstrecken dieser Welt trug.

Fazit: Die Ewigkeit des Porsche 911 Carrera RS

Heute ist die Porsche 911 Carrera RS Es gilt als eines der wertvollsten Autos der Welt, insbesondere unter Sammlern und Liebhabern der Marke. Sein Design, seine Technologie und seine Leistung bleiben zeitlos und erinnern uns alle an den Einfallsreichtum und die Hingabe von Porsche, Maschinen zu bauen, die alle Erwartungen übertreffen.

Beim Betrachten der RS-Rennenist es unmöglich, den Einfluss, den er auf die Automobilwelt hatte und weiterhin hat, nicht zu übersehen. Es ist mehr als nur ein Auto. Es steht für die Ausdauer, Innovation und Leidenschaft von Porsche bei der Bewältigung von Herausforderungen. Jede seiner Wendung erinnert ihn daran, dass das Unmögliche nur eine Frage der Perspektive ist.

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