VW Variant II: Der „Brasilianer“, der eine Ära prägte

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A VW Variante II ist einer der klassischen Fälle in der Automobilindustrie, in denen Ein gutes Projekt kommt zu spät auf den Markt. Spitzname „Brasilianisch“Diese zweite brasilianische Generation des Variant wurde 1977 als Modell von 1978 geboren und war darauf ausgelegt, Konkurrenten wie Ford Focus II und das Chevrolet Caravan, die bereits im Markt konsolidiert waren. Trotz bedeutende technische FortschritteSeine Geschichte war von Herausforderungen geprägt, die seinen kommerziellen Erfolg behinderten.

In diesem Artikel erfahren Sie alle Details über Variante II, von seinem innovativen Design bis zu den Gründen, die es zu einem der weniger beliebte Volkswagen-Modelle in Brasilien, obwohl es in den Herzen der Sammler einen besonderen Platz erobert hat. Machen Sie sich bereit für eine nostalgische Reise zurück in die 1970er und 1980er Jahre!

Die Geburt der Variante II

Foto: VW/Offenlegung

Die Einführung der Variante II war für Volkswagen keine bloße Laune. Die Marke war auf der Suche nach Modernisierung der Kombi-Linie um auf einem Markt wettbewerbsfähig zu sein, der mehr Komfort, Effizienz und Technologie verlangt. Als Grundlage verwendete Volkswagen Teil der Karosserie des VW Brasilia, was zu dem liebevollen Spitznamen führte „Brasilianisch“. Das Projekt ging jedoch über eine einfache ästhetische Anpassung hinaus.

Eines der größten Highlights der Variante II war ihre technische Entwicklung. Bei der Vorderradaufhängung wurde beispielsweise die traditionelle Doppelachsenkarosserie mit Torsionsblattträgern aufgegeben, wie sie bei luftgekühlten VW-Modellen üblich ist. Stattdessen verabschiedete man eine McPherson-Konstruktion, ähnlich dem VW Passat, der mehr Stabilität und Komfort beim Fahren. Hinten erhielt das Drehstabsystem eine neue Geometrie, mit Schräglenker, wodurch die Probleme der alten oszillierenden Halbwellen beseitigt werden.

Darüber hinaus wurde die Lenkung der Variante II Zahnstange und Ritzel, wodurch die für die Vorgängermodelle typischen Lücken eliminiert wurden. Obwohl es immer noch mechanisch war, bot es ein deutlich präziseres Fahrerlebnis. Diese Fortschritte brachten den Variant II zwar auf ein höheres technisches Niveau als seinen Vorgänger, reichten jedoch nicht aus, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Motor und Leistung: Der 1.600-ccm-Boxer

Foto: VW/Offenlegung

Die Variante II war mit einem Motor ausgestattet 1.600 ccm-Boxermotor, die etwa 56 PS (ABNT) Es ist 12 kgfm Drehmoment. Angetrieben von zwei Solex 32 PDS IT-Vergasern war der Motor robust, zeigte aber bereits erste Verschleißerscheinungen. veraltet im Vergleich zu den modernsten Optionen auf dem Markt.

Trotzdem war die Variante II ein funktionsfähiges Auto. Dein 4-Gang-Getriebe, mit langen Übersetzungen aus dem VW SP2, ermöglichte 138,9 km/h Höchstgeschwindigkeit und machen aus 0 auf 100 km/h in 22,72 Sekunden. Für die damalige Zeit akzeptable Zahlen für ein Familienauto.

Der durchschnittliche Verbrauch betrug 11,53 km/l, eine gute Marke nach den Maßstäben der 1970er Jahre, aber nicht in der Lage, mit moderneren Modellen zu konkurrieren, wie Ford Focus II, die effizientere Motoren anboten.

Innenraum und Komfort

Foto: VW/Offenlegung

Wenn die Leistung der Variante II einerseits zu wünschen übrig ließ, so glänzte in puncto Innenraum. Das Modell hatte eine Doppelkofferraumund fügte hinzu 467 Liter Fassungsvermögen, sowie einen geräumigen Innenraum, in dem eine Familie bequem Platz fand.

Die Banken waren liegend und kann in verschiedene Positionen eingestellt werden, wodurch ein höherer Komfort als bei vielen Mitbewerbern geboten wird. Das Gremium wiederum war für die damalige Zeit recht modernund nahm die Linien vorweg, die in der Zukunft zu sehen sein würden VW Gol.

Als Optionen bot die Variante II Heckscheibenwischer und -entfroster, Uhr und sogar Drehzahlmesser, Dinge, die in den 1970er Jahren bei Fahrzeugen dieser Kategorie nicht üblich waren.

Marktherausforderungen

Foto: VW/Offenlegung

Trotz aller Verbesserungen kam die Variante II auf den Markt mit viel fortgeschrittenere Konkurrenten. A Ford Focus II, das zur gleichen Zeit auf den Markt kam, zeichnete sich durch sein modernes Design aus, das Kraftstoffverbrauch, Komfort und Technologie. Schon die Chevrolet Caravan, obwohl altmodischer, bot die Möglichkeit einer 6-Zylinder-Motor, um eine höhere Leistung zu gewährleisten und ein Publikum anzuziehen, das Macht schätzt.

Ein weiterer kritischer Punkt war die hoher Preis der Variante II. Trotz all seiner Qualitäten galt das Modell für die damalige Zeit als teuer, insbesondere im Vergleich zu seinen Konkurrenten, die mehr für einen ähnlichen oder sogar niedrigeren Preis boten.

Niedergang und Seltenheit

Foto: VW/Offenlegung

Die Produktion der Variante II endete im 1981, was zur Einführung des VW Parati im darauffolgenden Jahr. Der neue Kombi eroberte schnell den Markt und wurde zum Vertriebsleiter, wodurch der Speicher der Variante II gelöscht wird.

Die Modelle, die bei den Händlern festsaßen, wurden weiterhin verkauft, bis 1984, normalerweise für Kunden, die Boxermechanikern treu bleiben. Jahrelang galt die Variante II als Gebrauchtwagenmarkt Affe, mit geringer Wertschätzung und geringer Nachfrage.

Die Zeit war jedoch gnädig mit der Variante II. Heute sind die wenigen Einheiten, die in gutem Zustand erhalten geblieben sind, bei Sammlern hoch geschätztmit Preisen, die über dem R$ 60 Tausend, abhängig vom Erhaltungs- und Originalitätsgrad.

Das Erbe der Variante II

Foto: VW/Offenlegung

Einen Variant II zu fahren ist heute wie ein Einstieg in einen Zeitmaschine. Trotz seiner komplizierten kommerziellen Entwicklung ist das Modell ein Zeuge einer Übergangsphase in der brasilianischen Automobilindustrie, mit dem Volkswagen seine Produktpalette modernisieren wollte, ohne seine Wurzeln aufzugeben.

Wäre die Variante II ein paar Jahre früher erschienen, hätte ihre Geschichte ganz anders verlaufen können. Wer weiß, vielleicht wäre es in Brasilien eines der kultigsten Autos der Marke geworden? Tatsächlich bleibt die Variante II trotz ihrer Einschränkungen eine Symbol für Kühnheit und Innovation aus einer Zeit, die nie wiederkehren wird.

Foto: VW/Offenlegung

Im Jahr 2024 wird die Variante II Es ist mehr als nur ein altes Auto. es ist ein wichtiges Kapitel in der Geschichte von Volkswagen in Brasilien, das es verdient, in Erinnerung zu bleiben und gefeiert zu werden. Wenn Sie die Gelegenheit haben, eines dieser Modelle aus der Nähe zu sehen, nutzen Sie sie. Schließlich ist jedes Detail des „Super Brasilien„“ vermittelt eine Dosis Nostalgie, die nur wenige Fahrzeuge bieten können.

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