Puma GTB: Die Katze mit neuem Herzen

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Wenn man über Nationalsport spricht, kommt man nicht umhin, sich daran zu erinnern Puma GTB, ein Auto, das eine Ära prägte. Offiziell gestartet am 1974, er brachte den Geist von amerikanische Muscle-Cars, aber mit brasilianischer Seele. Seine Entwicklung begann Jahre zuvor und sein Debüt auf der Automobilausstellung im Jahr 1972, in São Paulo, ließ Enthusiasten die Kinnlade herunterklappen. Mit einem unverwechselbaren Design und einer Leistung, die es mit den besten Autos seiner Zeit aufnehmen konnte, verdiente sich der GTB seinen Platz in der Automobilgeschichte des Landes.

Der Name GTB bedeutet „Gran Turismo Brasil“, was den nationalen Stolz auf die Entwicklung eines robusten und eleganten Sportwagens stärkt. Ursprünglich hieß es Puma GTO, aber aufgrund der Existenz des berühmten Pontiac GTO in den Vereinigten Staaten bestand die Notwendigkeit, den Namen zu ändern, um Verwirrung zu vermeiden.


Der Motor, der Geschichte schrieb

Bildnachweis: Reproduktion

Unter der Haube des Puma GTB steckte der legendäre Chevrolet-Sechszylindermotor. Zunächst kam der Motor zum Einsatz 3,8 Liter, sondern das Modell, das in auf die Straße kam 1974 hatte bereits den bekannten Motor 4,1 Liter des Chevrolet Opala. Dieser Motor, mit 140 PS bei 4.800 U/min, lieferte für die damalige Zeit eine solide Leistung. Mit einem Viergang-Schaltgetriebe und Hinterradantrieb sorgte der GTB für eine angenehme und aufregende Fahrt.

Trotz seiner respektablen Leistung hatte der GTB starke Konkurrenten wie den Dodge Dart, o Ladegerät R/T und anschließend die Ford Maverick GT. In Zahlen ausgedrückt erreichte der Puma GTB eine Höchstgeschwindigkeit von 171 km/h und beschleunigt Von 0 auf 100 km/h in 12,5 Sekunden. Für einen Sportwagen aus den 70er-Jahren waren diese Zahlen beeindruckend.


Anspruchsvolles und exklusives Design

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Die Karosserie des GTB bestand aus glasfaserverstärkter Kunststoff, ein leichtes und widerstandsfähiges Material, das damals häufig für Sportwagen verwendet wurde. Sein Design wurde von europäischen und amerikanischen Modellen inspiriert, mit einer langen Front und einem kurzen Heck. Die ersten Versionen des GTB hatten einen einfachen Frontgrill mit zwei horizontalen Streifen und vom Chevrolet Opala übernommene Scheinwerfer.

Die exklusiven Räder von Puma und die Reifen Pirelli E70 mit 14-Zoll-Felge verleiht dem GTB ein robustes und sportliches Erscheinungsbild. Die Vorderreifen waren 205/70 R14, während die breiteren hinteren waren 215/70 R14, was zu einer hervorragenden Stabilität bei Kurvenfahrten beiträgt.

Im Inneren des GTB lag der Schwerpunkt auf dem Komfort für Fahrer und Passagiere. Die Sitze und das Sportlenkrad gehörten zur Serienausstattung, während der Platz im Fond recht begrenzt war und sich nur für kleines Gepäck oder kurze Fahrten eignete.


Leistung im Fokus

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Obwohl es sich um ein handgefertigtes Auto handelte, beeindruckte der GTB durch seine Balance zwischen Leistung und Komfort. Seine Hinterradaufhängung nutzte das System Hotchkiss mit halbelliptischen Federn, die ein stabiles und sicheres Fahren gewährleisten, obwohl sie nicht so ausgefeilt sind wie die Längslenker mit Schraubenfedern, die beim P8-Prototyp verwendet wurden.

Mit 1.125 KiloDer Puma GTB hatte harmonische Proportionen:

  • Länge: 4,3 Meter
  • Breite: 1,84 Meter
  • Höhe: 1,28 Meter
  • Radstand: 2,42 Meter

Diese Abmessungen verliehen dem Auto eine imposante Präsenz und festigten sein Image als respektabler Sportwagen.


Harter Wettbewerb und Anpassungen

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Trotz seiner Exklusivität und seines markanten Designs sah sich der GTB einem umkämpften Markt gegenüber. Seine Hauptkonkurrenten waren damals importierte Autos wie der Ford Mustang und das Chevrolet Camaro, zusätzlich zu nationalen Modellen wie dem Ford Maverick GT.

Auch der Preis des Puma GTB spielte eine herausragende Rolle. Es kostet mehr als Modelle wie das Dodge Charger R/T und das Opal SS, an zweiter Stelle nach dem Luxuriösen Ford Landau. Unter Berücksichtigung von Inflation und Umrechnung läge der Preis eines GTB in aktuellen Werten bei ca R$ 350 Tausend.


Entwicklung und Neuigkeiten

In 1979, Puma brachte die auf den Markt GTB Serie II, eine neu gestaltete Version, die mehrere Verbesserungen mit sich brachte. Mit einem moderneren und eleganteren Design war die Serie II dem Vorgängermodell optisch überlegen. Der neue schwarze Kühlergrill mit horizontalen Streifen, die vier runden Scheinwerfer und die niedrigere Frontpartie verliehen dem Auto ein aggressiveres und eleganteres Aussehen.

Ein weiteres interessantes Detail war die Scheibenwischeranlage, die unter einer Abdeckung versteckt war, eine Anspielung auf Modelle wie den Chevrolet Camaro.


Vermächtnis und Seltenheit

Die Produktion des Puma GTB war relativ begrenzt. Es wird geschätzt, dass ca 710 Einheiten der ersten Generation wurden bis hergestellt 1979, als das Modell der Serie II eingeführt wurde. Aufgrund dieser geringen Stückzahl sind GTB-Exemplare bis heute bei Sammlern und Enthusiasten begehrt.

Der GTB wurde nicht offiziell exportiert, erlangte jedoch dank seines einzigartigen Aussehens und der Tatsache, dass er einer der wenigen brasilianischen Sportwagen seiner Zeit war, internationale Bekanntheit.


Fazit: Die Katze, die laut brüllte

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Ö Puma GTB Es ist viel mehr als ein Sportwagen; Es repräsentiert eine Ära des Mutes und der Kreativität in der brasilianischen Automobilindustrie. In einem von großen Automobilherstellern dominierten Markt gelang es Puma, mit einem Fahrzeug hervorzustechen, das kühnes Design, solide Leistung und Exklusivität vereinte.

Heute ist der GTB eine Ikone einer Zeit, in der Autos nicht nur Transportmittel, sondern wahre Kunstwerke auf Rädern waren. Wenn Sie die Gelegenheit haben, eines dieser seltenen Exemplare aus der Nähe zu betrachten, nutzen Sie die Gelegenheit und bewundern Sie eines der größten Symbole des nationalen Automobilbaus. Und wer weiß, mit etwas Glück können Sie vielleicht sogar eine Fahrt mit diesem echten Exemplar unternehmen Katze der Spuren!

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